Antrag: | Chancen für alle! Was wir nicht erst seit der Corona-Krise für ein gerechtes Bildungssystem tun müssen |
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Antragsteller*in: | Johannes Albig (KV Kiel) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 22.04.2021, 00:24 |
B 4.2: Chancen für alle! Was wir nicht erst seit der Corona-Krise für ein gerechtes Bildungssystem tun müssen
Antragstext
Von Zeile 95 bis 97 einfügen:
aller Art. Moderne Gebäude, technische und digitale Ausstattung, die besten Lernmittel um zeitgemäßes Lernen zu ermöglichen. Eine bessere Kooperation zwischen Bund, Ländern und auch Kommunen, denn ein ganzheitlicher Bildungsanspruch braucht Beiträge aller Ebenen. Finanzielle Zugangshürden und insbesondere Gebühren im Bildungsbereich müssen wir
Von Zeile 104 bis 106 einfügen:
Erleichterung, wenn finanzielle Anforderungen, wie Kosten für Schulbücher und Lernmaterialien, Kosten für den Transport zur Schule, Gebühren oder fehlende Vergütung für soziale Ausbildungen, Studienverwaltungsgebühren, Gebühren für die
Von Zeile 118 bis 121:
unterstützt durch multiprofessionelle Teams, die ihre Fähigkeiten in speziellen Bereichen wie der Sprachförderung, Inklusion, Digitalisierung, Berufsorientierung oder SozialpädagogikBerufsorientierung einbringen. Bei Ferienkursen könnten neue soziale Kontakte geknüpft, Freizeit erlebt und freiwillig
Von Zeile 133 bis 135 einfügen:
diejenigen wieder Halt finden, denen diese Krise so schwer zu schaffen macht. Für die Erziehungsberatungsstellen mit ihrem niedrigschwelligen und zumeist systemischen und entwicklungspsychologischen Angebot braucht es im Sozialministerium dringend eine*n Ansprechpartner*in, um eine landesweite Verfügbarkeit auf hohem fachlichen Niveau zu unterstützen. Der Ausbau der psychologischen Therapieangebote ist dringend notwendig, da die Versorgung in diesem medizinischen Bereich schon vor der
Von Zeile 165 bis 166:
verdient haben. Dazu gehört auch, Ausbildungen weiter zu professionalisieren und, von Ausbildungsgebühren zu befreien und zu vergüten.
Nach Zeile 176 einfügen:
- [Zeilenumbruch]
- Eine ganzheitliche Herangehensweise an Bildung! Schon heute gibt es Schulen, an denen mehr Mitarbeiter*innen der Schulträger und der Jugendhilfe arbeiten als Lehrkräfte. Schulsozialarbeit, Schulische Assistenz, Schulbegleitung, generell eine bessere Kooperation von Jugendhilfe und Schule können viel beitragen wenn wir Bildung ganzheitlich denken. Kinder und Jugendliche sind nicht nur Schüler*innen. Sie lernen am besten, wenn es ihnen gut geht, bei hohem körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden. Wir Grüne haben in Schleswig-Holstein die Familienzentren vorangetrieben, um Familien besser zu erreichen und zu untersützen, nun gilt es aber auch Schulen systematisch für Unterstützungsangebote zu öffnen, die es zumeist ja schon gibt. Mit regelmäßigen Fallforen an Schulen, die durch Sozialpädagog*innen unterstützt werden, psychologischen Sprechstunden an Schulen durch Fachkräfte aus der Erziehungsberatung, Elternbildungsangeboten an Schulen und vielem weiteren gibt es viele gute Beispiele für ganzheitliche Bildungsansätze in unserem Land. Diese wollen wir unterstützen vernetzen und ausbauen.
Unterstützer*innen
- Christian Osbar (KV Kiel)
- Malte-Jannik Krüger (KV Steinburg)
- Marlene Langholz-Kaiser (KV Flensburg)
- Steffen Regis (KV Kiel)
- Lasse Bombien (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Rebecca Bräutigam (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Eka von Kalben (KV Pinneberg)
- Bruno Hönel (KV Lübeck)
- Nadine Mai (KV Pinneberg)
- Luca Köpping (KV Kiel)
- Gaby Braune (KV Ostholstein)
- Claudia Jürgens (KV Kiel)
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aller Art. Moderne Gebäude, technische und digitale Ausstattung, die besten Lernmittel um zeitgemäßes Lernen zu ermöglichen. Eine bessere Kooperation zwischen Bund, Ländern und auch Kommunen, denn ein ganzheitlicher Bildungsanspruch braucht Beiträge aller Ebenen. Finanzielle Zugangshürden und insbesondere Gebühren im Bildungsbereich müssen wir
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Erleichterung, wenn finanzielle Anforderungen, wie Kosten für Schulbücher und Lernmaterialien, Kosten für den Transport zur Schule, Gebühren oder fehlende Vergütung für soziale Ausbildungen, Studienverwaltungsgebühren, Gebühren für die
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unterstützt durch multiprofessionelle Teams, die ihre Fähigkeiten in speziellen Bereichen wie der Sprachförderung, Inklusion, Digitalisierung
, BerufsorientierungoderSozialpädagogikBerufsorientierung einbringen. Bei Ferienkursen könnten neue soziale Kontakte geknüpft, Freizeit erlebt und freiwillig
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diejenigen wieder Halt finden, denen diese Krise so schwer zu schaffen macht. Für die Erziehungsberatungsstellen mit ihrem niedrigschwelligen und zumeist systemischen und entwicklungspsychologischen Angebot braucht es im Sozialministerium dringend eine*n Ansprechpartner*in, um eine landesweite Verfügbarkeit auf hohem fachlichen Niveau zu unterstützen. Der Ausbau der psychologischen Therapieangebote ist dringend notwendig, da die Versorgung in diesem medizinischen Bereich schon vor der
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verdient haben. Dazu gehört auch, Ausbildungen weiter zu professionalisieren
und, von Ausbildungsgebühren zu befreien und zu vergüten.
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- [Zeilenumbruch]
- Eine ganzheitliche Herangehensweise an Bildung! Schon heute gibt es Schulen, an denen mehr Mitarbeiter*innen der Schulträger und der Jugendhilfe arbeiten als Lehrkräfte. Schulsozialarbeit, Schulische Assistenz, Schulbegleitung, generell eine bessere Kooperation von Jugendhilfe und Schule können viel beitragen wenn wir Bildung ganzheitlich denken. Kinder und Jugendliche sind nicht nur Schüler*innen. Sie lernen am besten, wenn es ihnen gut geht, bei hohem körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden. Wir Grüne haben in Schleswig-Holstein die Familienzentren vorangetrieben, um Familien besser zu erreichen und zu untersützen, nun gilt es aber auch Schulen systematisch für Unterstützungsangebote zu öffnen, die es zumeist ja schon gibt. Mit regelmäßigen Fallforen an Schulen, die durch Sozialpädagog*innen unterstützt werden, psychologischen Sprechstunden an Schulen durch Fachkräfte aus der Erziehungsberatung, Elternbildungsangeboten an Schulen und vielem weiteren gibt es viele gute Beispiele für ganzheitliche Bildungsansätze in unserem Land. Diese wollen wir unterstützen vernetzen und ausbauen.
Unterstützer*innen
- Christian Osbar (KV Kiel)
- Malte-Jannik Krüger (KV Steinburg)
- Marlene Langholz-Kaiser (KV Flensburg)
- Steffen Regis (KV Kiel)
- Lasse Bombien (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Rebecca Bräutigam (KV Rendsburg-Eckernförde)
- Eka von Kalben (KV Pinneberg)
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